RC Straßburg Fanshop Trikots


1978/79: Die Meisterschaft

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Einmal - in der Saison 1978/79 - wurde Racing Straßburg französischer Meister. Der elsässsche Kult-Trainer Gilbert Gress schaffte es, mit einer stark regional geprägten Mannschaft, Titelfavoriten wie Saint-Etienne und den FC Nantes zu düpieren und am letzten Spieltag durch ein 3-0 Sieg bei Olympique Lyon den ersten und bislang einzigen Meistertitel der Vereinsgeschichte klar zu machen.

 

Schlüsselspieler damals: Torwart Dominique Dropsy, die Abwehrspieler Raymond Domenech und Léonard Specht, Mittelfeldmann Francis Piasecki, sowie die Angreifer Roland Wagner und Albert Gemmrich.



1992/93: Zurück im Oberhaus

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Anfang der 1990er fing eine Generation an zu wachsen, die bald Racing weit in den Europapokal führen sollte. Einige junge Spieler aus der Saison, die diese Farben trugen: Martin Djetou (17, später Monaco und Parma), Franck Leboeuf (24, später Chelsea und Marseille), Jose Cobos (24, später PSG und Espanyol Barcelona), Olivier Dacourt (24, später AS Roma und Inter) und Marc Keller (24, später KSC und West Ham United). In der Liga wurde man sehr guter Achter.



1994/95: Quali für Europa

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Zum Anfang der Saison 1994/95 konnte sich die Mannschaft verstärken: mit dem slovakischen Nationaltorwart Alexander Vencel (Slovan Bratislava), dem französischen Nationalspieler Franck Sauzée (Atalanta Bergamo) und Alexander Mostovoi (Benfica Lissabon). In der Liga erreichte man keine Verbesserung und landete auf Rang 10. In der Coupe de France erreichten die Mannen von Jacky Duguépéroux allerdings das Finale, verloren jedoch mit 0-1 gegen Paris Saint-Germain. Racing qualifizierte sich so für den Intertoto Cup 1995.



1995/96: Intertoto und UEFA Pokal

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Der Kader blieb im Sommer 1995 stabil. Zudem konnte man Zugänge verzeichnen wie den des jungen Valérien Ismael (19, eigene Jugend), sowie die erfahreren David Zitelli (26, aus Metz) und Gerald Baticle (25, aus Auxerre). Noch im Sommer 1995 gewann Straßburg den Intertoto Cup und qualifizierte sich für den UEFA Pokal. Nach einem Erstrunden Sieg gegen Ujpest Budapest, scheiterte Racing in der 2. Runde am AC Milan. In der Liga endete Straßburg erneut im Mittelfeld, auf dem neunten Rang. Für den kommenden Intertoto Pokal qualifizierte man sich erneut.



2000/01: Saison der Paradoxe

Ligue 1

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Die Stadt Straßburg hatte bereits 1997 ihre Racing Anteile (49%) an den amerikanischen Investor IMG Group verkauft. Unter Präsident Patrick Proisy folgte ein langes Hin-und-her von Spielerkäufen und Verkäufen. Der prominenteste und wohl teuerste Transfer fand im Sommer 2000 statt, als Torwart Jose Luis Chillavert für die damalige Mondsumme von 35Mio. Francs verpflichtet wurde.

 

Obwohl der Kader im Jahr 2000 vergleichsweise stark war, mit Spielern wie Valérien Ismael, Habib Beye, Corentin Martins, Peguy Luyindula oder Danijel Ljuboja, stimmte die Chemie immer noch nicht wirklich. Racing verbrachte die gesamte Spielzeit auf einen von drei Abstiegsrängen und stieg sang-und klanglos ab. Paradox: nach Siegen gegen unter anderen Lyon, Nantes und im Finale gegen Amiens, holte Racing zum dritten Mal der Vereinsgeschichte die Coupe de France und qualifizierte sich so erneut für den UEFA Pokal, den sie 2001/02 somit als Zweitligist antraten.



2000/01: Heimtrikot

(Fanshop, kadersigniert)

Die 2000er Jahre waren turbulent für Racing und endeten wie wir es wissen, mit einem Konkurs und den Wiederanfang in der 5. Liga im Jahr 2011.

 

Übersicht von 10 Jahren Achterbahnfahrt:

2001: Sieg in der Coupe de France und Abstieg in die Ligue 2

2002: Wiederaufstieg in die Ligue 1

2005: Sieg der Coupe de la Ligue

2006: Erreichen der UEFA Pokal Achtelfinals und Abstieg in die Ligue 2

2007: Wiederaufstieg in die Ligue 1

2008: Erneuter Abstieg in die Ligue 2

2010: Abstieg in den National (dritte Liga)

2011: Verpasster Wiederaufstieg  in die Ligue 2, Zwangsabstieg, Konkurs



2009/10: Der Fall in den National

Ligue 2

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Nach dem verpassten Aufstieg in der Vorsaison verabschiedeten sich weitere Spieler neben den bereits erwähnten James Fanchone und Loïc Damour; unter anderen die wichtigen Renaud Cohade, Gregory Paisley und Pierre Ducrocq. Qualitativ konnte man diese Abgänge nicht kompensieren. So kam es wie es kommen musste. Mit nur neun Siegen aus 38 Ligaspielen landete Racing auf den vorletzten Tabellenrang und stieg in den Championnat National, die dritte französische Liga, ab.

 



2013/14: Der Wiederaufbau

Championnat National (3. Liga)

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Nach zwei Jahren auf Amateurlevel und zwei direkten Aufstiegen gelang Racing 2013 die Rückkehr in den National, die französische dritte Liga. Namenhafte Neuzugänge gab es damals nicht, allerdings welche, die sich noch zu Kultfiguren entwickeln sollten: Dimitri Liénard (25, kam vom FC Mulhouse) und Jeremy Grimm (26, ausgebildet bei Racing, kam von SR Colmar).

 

Straßburg beendete diese Spielzeit auf dem 16. Platz, was gleichbedeutend mit dem Abstieg gewesen wäre, hätten nicht zwei Vereine (Luzenac und Carquefou) ihre Mannschaften aus der Liga abgezogen. So hielt Racing mit Glück die Liga.



2016/17: Der Durchmarsch

Ligue 2

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Nach der Rückkehr in die Ligue 2, trat Racing Straßburg die neue Saison 2016/17 mit einer homogenen Mannschaft an. Es passte ins Bild, dass ausgerechnet Kapitän Jeremy Grimm am zweiten Spieltag den ersten Straßburger Treffer nach der Rückkehr in die französische zweite Liga erzielen konnte. In der Hinrunde noch im gesicherten Mittelfeld, konnte sich Racing in der Rückrunde steigern. In den zehn letzten Saisonspielen blieben die Straßburger mit sieben Siegen und drei Unentschieden ungeschlagen, gleichbedeutend mit der Meisterschaft und dem Aufstieg in die Ligue 1.



2016/17: Dimitri Liénard

Ligue 2

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Die Vita des Dimitri Liénard passt eigentlich nicht mehr in den heutigen Profifußball; aber diese Geschichten machen den  Fußball einzigartig. Mit 20 Jahren Zeitarbeiter im Supermarkt, kickte er in Frankreich auf Bezirksliganiveau. Er schaffte es, dank seinem wunderbaren linken Fuß und viel Arbeit, sich in die erste Mannschaft des ASM Belfort im fünftklassigen CFA2 zu spielen. Im Super U arbeitete er immer noch.

 

Belfort stieg in die damalige CFA auf, vergleichbar mit der deutschen Regionalliga. Liénard verlor seinen Job im Super U und konnte sich so auf den Fußball konzentrieren. Von Marc Keller wurde Liénard in Mulhouse entdeckt und so wechselte er 2013 zu Racing Straßburg, nach dem Aufstieg in die 3. Liga. Mit Straßburg stieg er 2016 in die Ligue 2 auf, ein Jahr später in die Ligue 1. Am vorletzten Spieltag der darauffolgenden Spielzeit sicherte er mit einem unfassbaren Freistoß in der 94. Minute den Klassenerhalt. Ein selbstloser Kämpfer, ein Familienvater, ewiger Teil der blauen Mauer.



2017/18: Zurück im Oberhaus 

Ligue 1

(Spielerversion)

Die Rückkehr in der Ligue 1 startete mit einer 0-4 Klatsche in Lyon. Racing verlor während der Saison jedoch nie den Anschluss, platzierte sich teilweise im Liga Mittelfeld. Nach dem Heimsieg gegen Troyes am 25. Spieltag schien der Klassenerhalt recht sicher, bevor eine Serie von 11 Spielen ohne Sieg folgte.

 

So war es für die Niederlage am Saisonanfang wohl ausgleichende Gerechtigkeit, dass sich Racing am vorletzten Spieltag durch einen späten Sieg zuhause gegen Lyon den Klassenerhalt sicherte, durch Tore von Nuno Da Costa (88.) und Dimitri Liénard (90.+4).



2017/18: Coupe de la Ligue

(Spielerversion)

Nachdem Straßburg von 2012 bis 2016 vom französischen Ligapokal abwesend gewesen war, verlief die Rückkehr in die Coupe de la Ligue 2016/17 mit einem Zweitrunden-Aus gegen die AJ Auxerre enttäuschend.

 

Eine Runde weiter schaffte es Racing ein Jahr später in der Saison 2017/18. Nach einem Sieg im Elfmeterschießen gegen Saint-Étienne, trat man im Achtelfinale gegen Paris Saint-Germain an. Gegen den späteren Sieger des Pokals hatte man allerdings keine Chance und verlor mit 2-4.



2017/18: Auswärtstrikot

(Fanshop, signiert durch Großteil des 2018/19 Kaders)

Nachdem Racing den Klassenerhalt sichergestellt hatte, folgte im Sommer 2018 ein größerer Umbau.

Abgänge:

Jean-Eudes Aholou wurde für 14Mio. Euro an AS Monaco verkauft, Baky Koné und Martin Terrier kehrten nach ihren Leihen zurück nach Malaga und Lyon, Torwart Alex Oukidja wechselte zum Rivalen FC Metz. Ablösefrei wechselten auch die Leistungsträger Stéphane Bahoken und Ernest Seka. Führungsspieler Kader Mangane beendete seine aktive Karriere und wurde Sportkoordinator bei Racing.

 

Zugänge:

Im Tor kamen der Belgier Matz Sels und der Japaner Eiji Kawashima. Für die Abwehr wurde Stefan Mitrovic und Lionel Carole verpflichtet, Lamine Koné aus Sunderland ausgeliehen. Für das Mittelfeld kamen die jungen Youssouf  Fofana und Ibrahima Sissoko. Aus Nantes kam der erfahrene Adrien Thomasson. Im Sturm kamen Lebo Mothiba aus Lille und der Sturmtank Ludovic Ajorque aus Clermont.



2018/19: Sondertrikot 40 Jahre Meister

Ligue 1

(Fanshop no. 1017 / 1979)

Vierzig Jahre war es nun her, dass unter Kult-Trainer Gilbert Gress die französische Meisterschaft überraschend gewonnen werden konnte. Treiber des damaligen Erfolgs war die Ruhe und Kontinuität im Vereinsumfeld und in der Manschaft. De fakto kam Gress in dieser Spielzeit mit gut 20 Spielern aus:

  • Tor: D.Dropsy
  • Abwehr: J.Marx, J.Novi, L.Specht, A.Wenger, R.Domenech, J.Duguépéroux, J.Glassmann
  • Mittelfeld: R.Deutschmann, B.Tischner, Y.Ehrlacher, P.Greiner, R.Jouve, F.Piasecki
  • Angriff: A.Gemmrich, J.Tanter, R.Wagner, N.Toko, J.Vergnes, A.Wiss


2019/20: Heim- und Auswärtstrikot

Ligue 1

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2019/20: Matz Sels

Ligue 1

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Im August, September und Oktober 2019 hielt Matz Sels Racing Straßburg in einer schwierigen Phase in der Liga am Leben und wurde somit logischerweise drei mal in Folge zum Spieler des Monats von den Fans gekürt. Seine starken Leistungen sicherten den einen oder anderen Punkt, wodurch die Mannschaft zumindest einigermaßen über die Abstiegsränge blieb. Ab November ging es dann in der Liga endlich wieder aufwärts und Racing beendete die Saison im oberen Tabellenmittelfeld.



2019/20: Coupe de la Ligue

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Als Titelverteidiger ging Racing in die aller letzte Auflage des französischen Ligapokals, der ab 2020/21 abgeschafft wird. Nach einem 1-0 Sieg in Nantes im Achtelfinale scheiterte Straßburg leider im Viertelfinale im Elfmeterschießen bei Stade Reims.



2020/21: Sondershirt 90+4

Ligue 1

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Mit der Aktion 90+4 wollte die Fangruppe von Racing Straßburg "Femmes de Foot" Dimitri Liénard Tribut zollen. In der 90.+4. Spielminute erzielte der Freistoß-Spezialist am vorletzten Spieltag der Saison 2017/18 das 3-2 Siegtor gegen Lyon und sicherte so den Klassenerhalt in der Ligue 1. Ein wundersames Tor, wie von einem anderen Stern, das in der Straßburger Geschichte bleiben wird.

 

Auf Wunsch des Spielers, kommen die Gewinne dieser Aktion Projekten zugute, die die Femmes de Foot zur Förderung benachteiligter Kinder in der Region Grand-Est unterstützen.



2021/22: Heimtrikot

Ligue 1

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2021/22: Kevin Gameiro

Ligue 1

(Fanshop, blaues Auswärtstrikot, signiert)

Mitte Juli 2021 gab Racing Straßburg die Rückkehr des mittlerweile 34-Jährigen Stürmers Kevin Gameiro zu seinem Ausbildungsverein bekannt und löste so eine Welle der Euphorie in den Straßburger Fankreisen aus. Bereits am ersten Spieltag stand der ehemalige französische Nationalspieler auf dem Feld. Mit Sturmkollege Ludovic Ajorque entwickelte sich schnell ein sehr gutes Zusammenspiel. Gemeinsam sorgten Gameiro und Ajorque in den ersten zehn Ligaspielen für sieben Tore und weitere fünf Vorlagen, was sie zu einem der gefährlichsten Sturmduos der Liga machte.



2021/22: Heimtrikot

Ligue 1

(Fanshop, personalisiert)

Nach einem schwierigen Saisonstart im August 2021, mit Niederlagen gegen Angers und in Paris, verlief die Saison 2021/22 deutlich über den Erwartungen. Bis Dezember 2021 gab es nur noch gegen Spitzenklubs Niederlagen: in Lyon und Rennes, sowie gegen Lille und Marseille. Ansonsten bestach Racing Straßburg durch Spielwitz, vielen Toren und einer in Straßburg fast schon vergessene stabile Abwehr. Überzeugende Siege, wie das 3-0 gegen Erzrivale Metz, das klare 5-1 gegen Bordeaux oder auch das 4-0 gegen Lorient, rundeten eine starke Hinrunde ab, die Straßburg auf einem unerwarteten sechsten Rang beendete.

 

Auch das neue Jahr 2021 startete verheißungsvoll: in den zehn ersten Rückrundenspielen gelangen fünf Siege und vier Unentschieden bei nur einer Niederlage. Zehn Jahre nach dem Absturz in den Amateurfußball durfte der Klub und seine Anhängerschaft endlich wieder von Europa träumen.



2022/23: Retro Sondertrikot

Saison 89/90

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2022/23: e-Sport Trikot

Limitierte Auflage

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